In den vergangenen Jahrzehnten wurden im allgemeinen Bauboom auch viele Bausünden begangen. Keiner hatte Energie sparen oder Energieeffizienz im Sinn.

Hausbesitzer klagen heute über zahlreiche Probleme am Bau. Neben dem Ärger geht es aber auch um den Wertverlust. Nehmen wir als Beispiel die Feuchtigkeit im Haus: Schimmelpilz.

Schimmelpilze benötigen zum Wachstum Feuchtigkeit und Nahrung. In der Wohnung entsteht Luftfeuchtigkeit durch Kochen, Geschirrspülen, Baden, Duschen, Waschen, Wäschetrocknen, durch Zimmerpflanzen und Verdunstung. Eine Person verdunstet pro Nacht bis zu einem Liter Wasser. Dieser eine Liter reicht aus, um die Luftfeuchtigkeit eines knapp 50 m² großen Raumes bei einer Temperatur von 20 °C von 60 % auf 100 % zu steigern. So kann es in Schlafzimmern zu zwar geringen, aber lang andauernder Wasserdampfbelastung kommen. In Küchen und Bädern kommt es dagegen zu extremen und kurzzeitigen Spitzenbelastungen, bei denen eine Kondensation des Wasserdampfes kaum vermieden werden kann.

Wände müssen in der Lage sein, Feuchtigkeit zeitweise aufzunehmen und zu speichern. Speicherfähige Putzschichten beispielsweise, die die Feuchtigkeit wieder abgeben, sobald die Luftfeuchtigkeit gesunken ist, verhindern, dass Wände dauerhaft nass bleiben. Vorausgesetzt: diese sind richtig gedämmt und es liegen keine bauphysikalischen Mängel vor!

Pilzbefall auf Baumaterialien lässt sich aber dauerhaft beseitigen. Tapeten, Putz und Fugenmassen müssen in der Regel tief entfernt werden. Der Einsatz von Fungiziden, wie sie in Baumärkten erhältlich sind, sollte aufgrund der Giftigkeit der enthaltenen Substanzen vermieden werden.

Zudem ist das keine Lösung des Problems, da für eine lang anhaltende Lösung nicht die Symptome, sondern die Ursache bekämpft werden muss.

Da hilft nur der erfahrene Bausachverständige. Michael Hagner – Bausachverständiger im Kreis Düren und somit auch tätig im Raum Aachen und Köln.

Erfahren Sie mehr über den Bausachverständigen Michael Hagner…